Warum wir erschöpfter sind als je zuvor – und was wir dagegen tun können
Fühlst du Dich oft müde und erschöpft? So richtig ausgelaugt, bevor der Arbeitstag überhaupt begonnen hat? Irgendwie erschlägt Dich schon der Gedanke an die Aufgaben die auf Dich warten? Die To-Do Liste ist lang, die Aufgaben sind komplex und die Sorge, dass irgendetwas untergeht groß?
Spätestens wenn Du nach Feierabend nicht mehr zur Ruhe kommst. Wenn Dich sogar nachts die Gedanken an die täglichen Aufgaben und Verpflichtungen wie ein Nachtgespenst wachhalten, besteht dringender Handlungsbedarf. Studien zeigen, dass immer mehr Menschen unter den Folgen von Stress und Überarbeitung leiden.
Eine aktuelle Studie, durchgeführt im Auftrag des Beratungsunternehmens Auctority, zeichnet ein alarmierendes Bild: Über die Hälfte der Befragten in Deutschland fühlt sich erschöpft. Besonders betroffen sind Menschen im Alter von 30 bis 49 Jahren, also jene, die sich häufig in der Hochphase ihrer beruflichen Karriere befinden. Die Belastungen des Arbeitsalltags werden dabei als Hauptursache genannt.
Angestellte leiden mit 65 % am häufigsten unter Erschöpfung, gefolgt von Beamten (58 %). Noch besorgniserregender ist, dass mehr als 40 % der Befragten glauben, dass diese Erschöpfung in Zukunft weiter zunehmen wird. Die Ergebnisse verdeutlichen, wie eng die aktuelle Erschöpfungskrise mit der Arbeitswelt verknüpft ist – und wie dringend Maßnahmen zur Entlastung notwendig sind.
Doch was treibt uns in diesen Zustand der ständigen Erschöpfung und gibt es einen Weg hinaus?
Erschöpfung am Arbeitsplatz – Ein alarmierender Trend
Laut Studien leiden immer mehr Menschen unter den Folgen von Stress und Überarbeitung. Die Zahlen sprechen für sich: 34 % der Arbeitnehmer fühlen sich häufig gestresst, und die WHO nennt Stress am Arbeitsplatz eine „globale Epidemie“.
Ganz egal, in welcher Branche du arbeitest, ob Angestellter, Führungskraft, Chef oder Freelancer – Stress, Überforderung und Reizüberflutung machen vor niemandem Halt. Besonders Angestellte fühlen sich oft völlig ausgelaugt.
Vielleicht kennst du es selbst: zu viele Aufgaben, zu wenig Zeit, und der Druck, immer alles perfekt machen zu wollen lasten schwer auf den Schultern.
Aber was bedeutet das für uns?
Stress hat selbstverständlich eine Funktion und treibt uns kurzfristig zu Höchstleistungen an. Kritisch ist jedoch chronischer Stress. Die Unterscheidung von positivem und negativem Stress ist meiner Erfahrung nach nicht unbedingt zielführend. Man kann sich noch sooft freuen, dass der Stress doch gerade eigentlich positiv ist. Hält dieser aber an, oder wird kein Ausgleich geschaffen und das Verhältnis kippt, dann bleibt es am Ende: Stress!
Stress ist keine Befindlichkeit sondern ein physiologischer Notfallplan:
Bei Stress aktiviert der Körper die sogenannte Stressachse – die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse) – und setzt eine Kaskade von äußerst spannenden hormonellen und neurochemischen Reaktionen in Gang.
Die Rolle der Stresshormone
- Adrenalin und Noradrenalin werden in den Nebennieren ausgeschüttet. Sie sind verantwortlich für die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion durch die Erhöhung von der Herzfrequenz, dem Blutdruck und der Atemfrequenz.
- Cortisol ist das Hauptstresshormon, welches ebenfalls in den Nebennieren produziert wird. Das Cortisol regelt den Energieverbrauch des Körpers, indem es den Blutzucker erhöht und nicht essentielle Funktionen (z. B. die Verdauung) herunterfährt.
Stress und Neurotransmitter
- Dopamin wird kurzzeitig erhöht, um die Aufmerksamkeit zu steigern. Chronischer Stress kann jedoch die Dopaminrezeptoren überlasten, was zu Motivationsverlust und Erschöpfung führt.
- Serotonin ist unser „Glückshormon!“ Durch Stress wird die Verfügbarkeit von Serotonin reduziert. Dadurch kann es zu Stimmungsschwankungen, Angstzuständen und Depressionen kommen.
- GABA (Gamma-Aminobuttersäure) ist ein Neurotransmitter, der normalerweise beruhigend wirkt. Chronischer Stress hemmt GABA, was zu erhöhter Nervosität und Schlafstörungen führen kann.
Auswirkungen auf das Nervensystem
- Das Sympathische Nervensystem (SNS) wird bei akutem Stress aktiviert, um den Körper auf Leistung zu trimmen. Dies führt zu einem Anstieg von Herzfrequenz, Blutdruck und Atemrate.
- Das Parasympathische Nervensystem (PNS) ist zuständig für Erholung und Regeneration. Es wird durch chronischen Stress unterdrückt, was die Fähigkeit des Körpers zur Regeneration beeinträchtigt.
Langfristige Folgen von chronischem Stress
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen können eine Folge von chronischem Stress sein. Erhöhter Blutdruck und eine erhöhte Herzfrequenz belasten das Herz und fördern Arteriosklerose.
- Das Immunsystem wird durch chronischer Stress geschwächt und die Anfälligkeit für Infektionen und Entzündungen begünstigt.
- Sogar das Gehirn kann Schaden nehmen! Chronisch hohe Cortisolspiegel schädigen den Hippocampus, eine Gehirnregion, die für Lernen und Gedächtnis wichtig ist. Stress reduziert die Neuroplastizität und fördert psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen.
- Auch der Stoffwechsel wird durch die physiologischen Auswirkungen von Stress beeinflusst. Cortisol erhöht die Einlagerung von Fett im Bauchbereich und fördert Insulinresistenz, was das Risiko für Diabetes erhöht.
Eigentlich sind diese Vorgänge großartig und retten uns in Gefahrensituationen das Leben. Im Dauerzustand machen uns die Mechanismen jedoch langfristig krank.
![](https://seienswert.de/wp-content/uploads/2025/01/zeitmanagement-e1736547101308.webp)
Wodurch sind wir ständig müde und erschöpft?
Natürlich gibt es für jede einzelne Persönlichkeit die es betrifft, individuelle und sehr persönliche Gründe für Erschöpfung. Was die große Mehrheit der Menschen aus meinem beruflichen und privaten Umfeld, als besonders erschöpfend empfinden, möchte ich hier zusammenfassen.
Der Druck, immer erreichbar zu sein:
Smartphones und E-Mails, eigentlich entwickelt, um uns das Leben zu erleichtern, bewirken oft genau das Gegenteil. Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit sind längst verschwommen. 57 % der Arbeitnehmer in Deutschland geben laut einer Umfrage der Bitkom an, auch außerhalb der Arbeitszeit dienstliche Nachrichten zu beantworten. Diese ständige Erreichbarkeit sorgt dafür, dass wir nie wirklich abschalten können. Die Folge: Unser Gehirn bleibt dauerhaft auf Standby und die Erholung bleibt auf der Strecke.
Nachrichten:
Ein weiterer, oft unterschätzter Grund für unsere Erschöpfung ist der ständige Strom negativer Nachrichten. Durch soziale Medien und Push-Benachrichtigungen sind wir rund um die Uhr mit Krisen, Katastrophen und Konflikten konfrontiert. Studien zeigen, dass der übermäßige Konsum von Nachrichten zu einem Gefühl der Hilflosigkeit und einem erhöhten Stresslevel führen kann.
Übervolle To-Do-Listen:
Die Aufgabenliste scheint schneller zu wachsen, als wir sie abarbeiten können. Dieses Phänomen kennen besonders Menschen in Berufen mit hoher Verantwortung. Laut dem Stressreport Deutschland 2019 fühlen sich 52 % der Arbeitnehmer durch steigende Anforderungen am Arbeitsplatz belastet. Der Druck, immer alles zu erledigen, führt nicht nur zu Überstunden, sondern auch zu einer ständigen Grundanspannung, eine Einladung zur Erschöpfung. Es endet jedoch nicht mit den Aufgaben im beruflichen Kontext sondern zieht sich weiter durch den privaten Bereich. Familiäre und soziale Verpflichtungen und Aufgaben torpedieren sich. Die Erwartungen an die eigene Leistungsfähigkeit, teilweise auch getriggert von dem was uns in den sozialen Medien als Standard vorgegaukelt wird, sorgt für noch mehr To-Do´s auf der Liste und für Frust, wenn viel zu wenig davon abgehakt werden kann.
Zu wenig Erholung:
Erholungsphasen wie Urlaub sind essentiell, um Stress abzubauen. Doch viele Arbeitnehmer verzichten darauf. Laut einer Statista-Studie aus 2022 nehmen 27 % der Arbeitnehmer in Deutschland nicht ihren vollen Jahresurlaub in Anspruch. Gründe sind oft hoher Arbeitsdruck oder das Gefühl, unentbehrlich zu sein. Das Problem: Ohne regelmäßige Auszeiten gerät der Körper in einen Zustand chronischer Überlastung, was z.B. das Risiko eines Burnout erheblich erhöhen kann.
Fehlende Pausen:
Pausen machen produktiver – das ist wissenschaftlich belegt. Doch in der Praxis verzichten viele Arbeitnehmer darauf. Eine Studie der Draugiem Group zeigt, dass Arbeitnehmer, die alle 52 Minuten eine kurze Pause machen, produktiver sind als diejenigen, die durcharbeiten. Trotzdem lassen viele die Mittagspause ausfallen, aus Angst, nicht genügend zu leisten oder unmotiviert zu wirken. Dieser Verzicht führt dazu, dass der Körper auf Reserve läuft und die Erschöpfung langfristig zunimmt.
Sinnlosigkeit:
Ein weiterer, besonders bedauernswerter Grund für ständige Müdigkeit und Erschöpfung ist das Gefühl, dass die eigene Arbeit gar keinen richtigen Sinn hat. Wenn wir nicht verstehen, warum wir etwas tun, oder das Gefühl haben, unsere Arbeit hat keinen Wert, sinkt die Motivation rapide. Studien zeigen, dass Menschen, die ihre Tätigkeit als bedeutungslos empfinden, ein höheres Risiko für Burnout und Depressionen haben. Laut einer Umfrage des Gallup Engagement Index 2023 fühlen sich nur 19 % der Arbeitnehmer in Deutschland emotional an ihre Arbeit gebunden. Dieses mangelnde Gefühl von Sinnhaftigkeit kann dazu führen, dass sich Aufgaben wie leere Verpflichtungen anfühlen, die uns nach und nach auslaugen.
Besonders kritisch finde ich, dass nicht nur 40 Prozent der Befragten in der Studie von Auctority angaben, ihre Tätigkeit als bedeutungslos und unproduktiv zu empfinden. Das Gefühl, die Lebenszeit mit sinnlosen Tätigkeiten zu verschwenden, schilderte auch die Mehrheit der Menschen mit denen ich darüber gesprochen habe. Besonders unter den Angestellten in Verwaltungsberufen im öffentlichen Dienst, mit hohem Arbeitspensum, wurde das Gefühl von Erschöpfung und Überforderung geschildert.
Mangelnde Abgrenzung:
Ein weiterer zentraler Grund für Erschöpfung ist die fehlende Fähigkeit, klare Grenzen zu setzen, sowohl im beruflichen als auch im privaten Alltag. Viele Menschen kämpfen mit dem Gefühl, ständig für andere da sein zu müssen: Überstunden, spontane Aufgabenübernahmen und das berühmte „Ja, ich mache das auch noch schnell“ gehören für viele zum Alltag. Dabei bleibt kaum Raum für die eigenen Bedürfnisse.
Besonders im Arbeitsleben zeigt sich, wie schwer es fällt, „Nein“ zu sagen. Laut einer Studie der Barmer Krankenkasse geben 46 % der Beschäftigten an, sich oft überfordert zu fühlen, weil sie zusätzliche Aufgaben übernehmen, die eigentlich nicht in ihren Bereich fallen. Dieses Verhalten führt zu chronischer Überlastung und raubt Energie für das, was wirklich zählt.
Auch im Privatleben zeigt sich die Schwierigkeit, Grenzen zu setzen: Sei es der endlose Erwartungsdruck in der Familie oder die Verpflichtung, immer für Freunde verfügbar zu sein. Die Konsequenz? Das Gefühl, dass der eigene Akku leer bleibt, während alle anderen versorgt sind.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf:
Die Herausforderungen, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren, gehören zu den größten Belastungsfaktoren für viele Menschen. Besonders Eltern stehen oft vor einem täglichen Spagat zwischen den Anforderungen ihrer Karriere und den Bedürfnissen ihrer Kinder. Das Gefühl, keinem der beiden Bereiche gerecht werden zu können, führt häufig zu Stress und langfristiger Erschöpfung.
Studien belegen, dass 60 % der Eltern Schwierigkeiten haben, Beruf und Familie miteinander in Einklang zu bringen. Besonders belastend ist es für Mütter, die laut einer OECD-Analyse in Deutschland durchschnittlich 70 % mehr Zeit für unbezahlte Sorgearbeit wie Haushalt und Kinderbetreuung aufwenden als Väter. Diese Mehrfachbelastung sorgt dafür, dass die eigene Erholung oft komplett hinten ansteht.
Jetzt zum Newsletter anmelden & keine Neuigkeiten verpassen!
*Pflichtfeld. Wir schicken Dir nach deiner Bestätigung in unregelmäßigen Abständen neue Informationen zu unseren Veranstaltungen und Online-Angeboten. Du hast jeder Zeit die Möglichkeit Dich wieder auszutragen.
Mangelnde Gesundheitsfürsorge: Wenn Arbeit vor der eigenen Gesundheit steht
Ein weiterer zentraler Faktor, der zur Erschöpfung beiträgt, ist der fehlende Fokus auf die eigene Gesundheit. Diesem Thema möchte ich hier besonders viel Raum geben, weil es besonders wichtig ist. Viele Menschen ignorieren Warnsignale ihres Körpers und gehen selbst dann zur Arbeit, wenn sie eigentlich krank sind. Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse geht fast jeder zweite Arbeitnehmer mindestens einmal im Jahr krank zur Arbeit – ein Phänomen, das als „Präsentismus“ bekannt ist.
Warum gehen wir krank zur Arbeit?
Häufig steckt dahinter die Angst, als unzuverlässig zu gelten oder Kollegen und Vorgesetzte im Stich zu lassen. Besonders in Berufen mit hoher Verantwortung oder personellen Engpässen fällt es schwer, eine Auszeit zu nehmen. Auch Perfektionsansprüche und der Druck, „funktionieren“ zu müssen, spielen eine große Rolle. Doch der Preis ist hoch: Wer krank arbeitet, verlängert oft nicht nur die eigene Genesungszeit, sondern riskiert auch langfristige Gesundheitsprobleme.
Die Folgen von Präsentismus:
Studien zeigen, dass krank zur Arbeit zu gehen die Produktivität senkt und die Wahrscheinlichkeit von Burnout erhöht. Zudem wird das Risiko von Fehlern und Unfällen am Arbeitsplatz deutlich größer. Chronischer Präsentismus kann zu schwerwiegenden körperlichen und psychischen Erkrankungen führen – von Infektionen und Rückenschmerzen bis hin zu Depressionen. Außerdem halte ich es auch den Kollegen gegenüber für sehr respektlos, krank zur Arbeit zu gehen und womöglich die halbe Belegschaft anzustecken. Was für den einen ein glimpflicher Schnupfen ist, kann bei anderen mit schwachem Immunsystem schnell zum langwierigen gesundheitlichen Totalausfall führen!
Gesundheitsfürsorge als Priorität:
Die eigene Gesundheit sollte immer an erster Stelle stehen. Krankentage sind kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, um langfristig leistungsfähig und gesund zu bleiben. Auch wenn es drastisch klingt, wenn ich erfahre, dass sich jemand krank zur Arbeit schleppt oder wichtige Untersuchungen aus betrieblichen Gründen nicht wahrgenommen werden, sage ich grundsätzlich: „Vielleicht hast Du Glück und Deine Familie bekommt dann eine nette Beileidskarte und Blumen wenn es schief geht“. Denn auf einer Beerdigung, der ich beiwohnte, hörte ich beim Gespräch zwischen dem Chef und der Witwe: „Er war nie krank“. Ich wusste aber, „er“ war nie beim Arzt.
Das war sicherlich nicht die Schuld des Chefs, sondern verknüpft mit einem Glaubenssatz des Verstorbenen und dem eigenen Bild vom immer leistungsfähigen, arbeitsbereiten und zuverlässigen Angestellten in gehobener Position. Jedoch können die Arbeitgeber hier eine wichtige Rolle spielen, indem sie ein Umfeld schaffen, in dem Mitarbeitende sich sicher fühlen, auch bei Krankheit zu Hause zu bleiben. Gleichzeitig ist es wichtig, dass wir selbst lernen, auf unseren Körper zu hören und unsere Grenzen zu respektieren.
Wie wir den Weg aus der Erschöpfung finden können
All diese Ursachen – der ständige Druck, immer erreichbar zu sein, übervolle To-Do-Listen, fehlende Pausen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie der Mangel an Gesundheitsfürsorge – zeigen, wie tief die Erschöpfung in unserem modernen Alltag verwurzelt ist. Doch das bedeutet nicht, dass wir uns damit abfinden müssen.
Die gute Nachricht ist: Es gibt Wege, die effektiv und nachhaltig helfen können, aus diesem Kreislauf auszubrechen. Wege, die Raum für echte Erholung, Klarheit und Freude im Alltag schaffen – ohne dass wir dafür unsere beruflichen oder privaten Verpflichtungen vernachlässigen müssen.
Zeitmanagement anders denken
Hier setzt unser Konzept „Zeitmanagement mal anders“ an
Anders als klassische Zeitmanagement-Strategien, die oft vorrangig darauf abzielen, mehr in kürzerer Zeit zu schaffen, geht es hier darum, den Fokus auf das Wesentliche zu legen: auf Deine Gesundheit, Deine Bedürfnisse, Deine Lebensqualität und auf das Gefühl von Sinnhaftigkeit bei all Deinen täglichen Aufgaben. Denn was nützt eine perfekt geführte To-Do-Liste, wenn Du am Ende des Tages ausgelaugt ins Bett fällst?
Falls Du als Arbeitgeber jetzt befürchtest, dass durch unser Konzept die Produktivität Deiner Mitarbeitenden sinkt, kann ich Dich beruhigen. Wir versprechen nicht, dass mit unserem Ansatz mehr Aufgaben in kürzerer Zeit erledigt werden – das ist auch gar nicht das Ziel. Vielmehr geht es darum, eine Grundlage für nachhaltiges Wohlbefinden zu schaffen, das langfristig sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Zufriedenheit steigert.
Wie kann das funktionieren?
Indem wir den Fokus von blindem Durchhalten auf bewusste Pausen, klare Prioritäten und achtsame Entscheidungen lenken. Unser Konzept bietet leicht umsetzbare Zeitmanagement Strategien, die gezielt gegen Müdigkeit und Erschöpfung wirken. Das Ergebnis ist ein Arbeitsalltag, der nicht nur produktiv, sondern auch erfüllend ist – für Mitarbeitende und Unternehmen gleichermaßen.
„Zeitmanagement mal anders“
Was Dich in unserem Kurs erwartet
„Zeitmanagement mal anders“ ist kein typisches Zeitmanagement-Training. In kürzerer Zeit mehr zu schaffen ist nicht das Ziel. Es geht darum, Dir Deine Zeit zurückzuerobern und zu schaffen was realistisch und möglich ist! Es geht nicht darum einfach nur abzuliefern, sondern Freude bei dem was Du Tust zu empfinden.
Im Kurs lernst du:
- Pausen effektiv zu nutzten, um Energie zu tanken und produktiver zu sein.
- Wie Du Deinen Kalender so gestaltest, dass er Dir Erholung ermöglicht statt Stress zu erzeugen.
- Die Formulierung und Umsetzung seienswerter Ziele, die an Deine Bedürfnisse und Wünsche anknüpfen.
- Grenzen setzen, ohne Dich dabei schuldig zu fühlen oder anderen vor den Kopf zu stoßen.
- Wie Du bewusst Deinen Alltag gestaltets, um Belastungen loszulassen und bewusst zu genießen.
Was bringt Dir das?
Du wirst lernen, Deinen Alltag so zu gestalten, dass du mit weniger Stress und mehr Freude durchs Leben gehst. Du wirst Dich wieder auf das Wesentliche konzentrieren können, ohne ständig das Gefühl zu haben, nicht genug zu tun.
Nimm Kontakt mit uns auf
Das Konzept ist fertig! Der Kurs und das Buch sind aktuell noch in Arbeit. Falls Du nun neugierig geworden bist, kannst Du gerne unseren Newsletter abonnieren und erhältst dann sofort eine Nachricht, wenn wir mit dem Kurs starten bzw. das Buch fertig ist!
Falls Du jetzt sofort Unterstützung bei Deinem Zeitmanagement benötigst, nimm gerne Kontakt mit uns auf. Wir schauen dann individuell was wir für Dich tun können.
Aktuell haben wir noch Kapazitäten frei und bieten für eine gewisse Zeit unsere kostenlosen und unverbindlichen Kennenlerngespräche an. Beim Klick auf den Button öffnet sich „Calendly“ und Du kannst Dir Deinen Termin buchen.
Wir freuen uns darauf Dich kennzulernen!
Hier ist noch eine Liste mit Quellen und Studien, auf die ich mich im Artikel bezogen habe und die ich Euch nicht vorenthalten möchte, viel Spaß beim Informieren:
Beratungsunternehmens Auctority, Erschöpfungsstudie, Studie der TK, experten report, Stressreport2019, bitkom, Ethik heute, Psylex, Medienmanager, Welt, baua, Statista, Gallup Engagement Index 2023, verdi, TK, SpringerLink, OECD,
Buchquellen: Die Heilpraktiker-Akademie. Endokrinologie mit Stoffwechsel*: Mit Zugang zur Medizinwelt von Rudolf Schweitzer, Hormone und Hormonsystem – Lehrbuch der Endokrinologie* von Bernhard Kleine u. Weiteren, Anatomie Physiologie für die Physiotherapie*: von Christoff Zalpou